WEB-SEMINAR
Luft & Licht - Fenster und Fassade

Termine 2023
Kurs 3:
16.03.2023 | 13:30 – 19:00 Uhr |
29.06.2023 | 13:30 – 19:00 Uhr |
05.10.2023 | 13:30 – 19:00 Uhr |
23.11.2023 | 13:30 – 19:00 Uhr |
ANERKENNUNG
KfW/dena | 5 UE |
WTA-Denkmal | 4 UE |
BAKA | 5 UE |
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Architektenkammern: | |
Berlin | 5 UE |
Baden-Württemberg | 4 UE |
NRW | 5 UE |
Mecklenburg-Vorpommern | 5 UE |
Rheinland-Pfalz | 4 UE |
Hessen | 5 UE |
Schleswig-Holstein | 6 UE |
Saarland | 4 UE |
Thüringen | 5 UE |
Brandenburg | anerkannt |
– | – |
Ingenieurkammern: | |
Baden-Württemberg | 4 UE |
NRW | 4 UE |
Rheinland-Pfalz | 4 UE |
Thüringen | 4,5 UE |
Hessen | 5 UE |
Bayern | 5 UE |
Saarland | 5 UE |
– | – |
BAKA-Credits | 15 BC |
– | – |
weitere Kammern auf Nachfrage |
Die Module
#Gebäudehülle & #Gebäudetechnik #Ökologie & Umwelt
Wie müssen die Komponenten zu den Themen >Luft und Licht< von Räumen optimiert geplant und realisiert werden? Klimaschutzziele, Nachhaltigkeit müssen dabei im Fokus stehen. Qualitätsanforderungen für Fenster in der Gebäudehülle mit oder ohne Gebäudetechnik. Bauphysik und Praxis: die wichtigsten Kriterien für ein Bauen ohne Wärmebrücken.
Zielstellung des Seminares:
Anforderung bezüglich Planung, Einbau und Funktion der Fenster in der Gebäudehülle (#H) ist nicht ohne den Dialog mit der Gebäudetechnik (#T) zu lösen.
Programm
- Gebäudezustandsanalyse & Ökobilanz
Referent: Ulrich Zink - Lüftungskonzept / Wohnungslüftung – DIN 1946-6
Referent: Oliver Solcher - Auslegung der Fensterlüfter für die freie Lüftung
Referent: Peter Jansig - Luft und Licht – Eine Brücke zur Energieberatung
Referent: Daniel Pauk - Wärmebrückenvermeidung an der Fassade und
dem Fensteranschluss in der Sanierung
Referent: Wilfried Walther - Fachgerechter Einbau von Fenstern und Türen mit besonderen
Anforderungen samt Einbruch- und Schallschutz
Referent: Andreas Zimmermann - Wege und Instrumente zur Ökobilanz bei Bestandsgebäuden
Referent: Ulrich Zink
Folgende Module im Weiterbildungs-Angebot
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#H |
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#T |
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#E |
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#F |
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#R |
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#BP |
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#P&I |
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#P&H |
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#ZA |
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#D&E |
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#Ö |
Weitere Modul-Themen in Bearbeitung |
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#K&T |
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#B |
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#S |
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#S&G |
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#L&K |
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#Q |
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#S |
Jetzt zum Kurs anmelden!
20 % Frühbucherrabatt bis 14 Tage vor Veranstaltungstermin.
Ihre Expertise
Fortbildung im modularen System gewerkeübergreifend, themenübergreifend, aufeinander abgestimmt, aufbauend für Einsteiger und Profis. Fachlicher Dialog mit
Teilnehmern und Referenten aus Wissenschaft und Praxis.
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Das Erfolgs-Kurs-Paket:
Vorträge – Tests – Dialog - Zertifikat

Programm und Referenten Kurs 3

Begrüßung und Einführung
Modul #ZA + Modul #Ö
Gebäudezustandsanalyse & Ökobilanz
Nur mit einer qualifizierten Bauzustandsanalyse können Maßnahmen geplant und ökologisch richtig umgesetzt werden: Dafür zwingend erforderlich, ist ein Fahrplan mit Effizienz und Suffizienz im Gepäck.
Referent: Ulrich Zink

Modul #H&T + Modul #P&H
Fachgerechter Einbau von Fenstern und Türen mit besonderen Anforderungen samt Einbruch- und Schallschutz
Wahl der richtigen Abdichtungssysteme und deren bauliche Anforderungen.
Referent: Andreas Zimmermann

Modul #H&T + Modul #R
Lüftungskonzept / Wohnungslüftung – DIN 1946-6
Welche Anforderungen werden an ein Lüftungskonzept gestellt? Welche Ziele müssen mit Lüftungssystemen erreicht werden? Welche Lüftungssysteme sind in modernisierten Wohngebäuden geeignet? Was schulden die Planenden? Was schulden die Ausführenden?
Referent: Oliver Solcher

Modul #ZA + Modul #Ö
Wege und Instrumente zur Ökobilanz bei Bestandsgebäuden
Neben der energetischen Berechnung von Gebäuden wird es in Zukunft auch die Ökobilanz von Bestandsgebäuden geben müssen. Eine kurze Einführung zu Werkzeugen, Instrumenten und Auswirkung zur grauen Energie.
Referent: Ulrich Zink
Test 2 – sechs Fragen aus den vorgetragenen Themen – Dialog – Pause

Modul #H&T + Modul #P&H
Auslegung der Fensterlüfter für die freie Lüftung nach DIN 1946-6
Welche Arten der freien Lüftung gibt es und können diese Anforderungen durch einen Fensterlüfter erfüllt werden? Das Seminar stellt die unterschiedlichen Lüf- tungsarten der freien Lüftung vor und zeigt Wege zur Ausführung für den Planer bzw. Fensterbaufachbetrieb auf.
Referent: Peter Jansig

Modul #H&T + Modul #P&H
Luft und Licht – Eine Brücke zur Energieberatung
Tageslicht- und Lüftungsnorm in Verbindung zum sommerlichen Wärmeschutz samt der bauphysikalisch richtigen Bewertung des Fensters. BEG-Förderprogram- me zu den Themen Tageslicht, Innenraumklima und Wohnkomfort richtig nutzen.
Referent: Daniel Pauk
Test 1 – acht Fragen aus den vorgetragenen Themen – Dialog – Pause

Modul #H + Modul #BP
Wärmebrückenvermeidung an der Fassade und dem Fensteranschluss in der Sanierung
Wärmebrückenberechnungen von Sanierungsvorhaben aus der Praxis für die Praxis. Notwendige Maßnahmen der Laibungsdämmung und deren energetische Auswirkung und Bewertung.
Referent: Wilfried Walther

Modul #D&E
Dialog & Erfahrungsaustausch im Plenum
Mit diesem Modul ist das wichtigste Element in diesem neuen Seminarfor- mat positioniert: der Dialog, der Austausch, das Kennenlernen.
Moderation: Ulrich Zink
Der Kurs erfolgt in synchroner Kommunikation. Fragen werden im Chat unmittelbar beantwortet.
Tests
Alle Teilnehmenden erhalten zu Beginn des Web-Seminars ein digital aus- füllbares Formular mit Multiple-Choice-Fragen.
Dieses wird während und am Ende des Kurses ausgefüllt und per Mail zu- rückgesendet. (seminar@bakaberlin.de)
Die Beantwortung der vorgegebenen Fragen ist obligatorisch und ist Voraussetzung für das jeweilige Zertifikat / Teilnahmebestätigung.
Mit dem BAKA fit for future
Die gesamte Seminarreihe ist mehrstufig angelegt. Es gibt Grundlagen, Vertiefungen und Details. Für eine spätere Auffrischung gibt es das Modul Reminder.
Der BAKA vergibt pro Seminar Credits (Punkte). Mit jedem Seminar sichert sich der Teilnehmer weitere Nachweise im Rahmen des BAKA-Qualifizierungssystem für die nächsten Jahre.
Die Referenten

Peter Jansig
Dipl.-Ing.
Studium zum Maschinenbau-Ingenieur, technischer Leiter bei LSW Fenstertechnik und Projektmanager bei KBE Fenstersysteme. Seit 2016 Leiter des Projektmanage – ments bei der Firma profine.

Daniel Pauk
M.Eng. Wirtschaftsingenieurwesen
Fachkraft für Energieberatung. Seit 2018 Referent bei VELUX Public Affairs zu Bau – physik und Energieeffizienz und Mitglied im DIN Normenausschuss „Innenraum – beleuchtung mit Tageslicht, sowie Mitglied im DIN Normenausschuss „Lüftung von Wohnungen“.

Oliver Solcher
Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau
Fachverband Luftdichtheit im Bauwesen e.V. (FliB) Berlin, Geschäftsführer, Inhaber eines Ingenieurbüros in Berlin, Themenschwerpunkt Wohnungslüftung, Mitarbeiter im CEN und NHRS in den Gremien zur Wohnungslüftung.

Wilfried Walther
Dipl.-Ing. (FH) Holzingenieur
Seit 1991 Geschäftsführer der Ingenieurgemeinschaft Bau + Energie + Umwelt GmbH in Springe und seit 1998 Vorsitzender des Energie- und Umweltzentrum am Deister e.V., Bildungsreferent im e.u.z. und Sachverständiger für Bauphysik.

Andreas Zimmermann
Dipl.-Ing. (FH) Bauwesen
Studium Bauingenieurwesen an der FH Bochum, Bauleitung im Straßenbau, seit 14 Jahren bei tremco illbruck/CPG Germany als Objektberater und nun Leiter der Objekt- und Planungsabteilung.

Ulrich Zink
Dipl.-Ing. freier Architekt Immobilientherapeut, Experte Energieeffizienz, Bauforensiker
Integra Planen und Gestalten GmbH, Architekt, Berlin, BAKA Bundesverband Altbauerneuerung e.V., Vorsitzender, Architekturstudium, seit 1980 freier Architekt und seit 2008 auch Lehrauftrag an der Hochschule Augsburg.
Die Module
#ZA
Bauzustandsanalyse

Die Basis aller Entscheidungen ist die Bauzustandsanalyse. Mit den Ergebnissen werden alle weiteren Schritte zu einem effizienten Gebäude ermöglicht. Entscheidend ist dabei die ganzheitliche Erfassung des Gebäudezustandes. Dazu gehört auch die Bauforensik. Diese bildet den Kern der jeweiligen Vorgehensweise und der Strategie zu einem Maßnahmenkonzept.
#H
Gebäudehülle

Mit diesem Modul werden alle relevanten Bauteile der Gebäudehülle sowohl bautechnisch als auch bauphysikalisch im Detail behandelt. Es handelt sich um die äußere als auch um die innere Hülle, energetisch ist es auch ht‘. Mit dabei sind Themen wie Bauphysik, Bauchemie, Tragwerk bzw. Statik, Effizienz und Ökologie. Die darin enthaltenen Bauteile bilden rundum alles ab was zur Gebäudehülle im Ganzen gehört. Wichtig dabei ist, dass die jeweilige Schnittstelle zu den >benachbarten< Bauteilen, Techniken und Modulen erkannt werden und miteinander korrespondieren.
#T
Gebäudetechnik

Technik, die ein Gebäude braucht, nennt sich Gebäudetechnik. Dazu gehören alle TGA-Themen wie Heizung, Klima und Lüftung, Elektro, Leittechnik und Sanitär. Alles steht in enger Korrespondenz mit dem Modul #H, der Gebäudehülle. Die Themen werden in Einzelmodule aufgelöst und bilden so die Voraussetzung für mehr Transparenz für ein offenes Modulsystem, dass sich wie ein Puzzle ergänzt und aufeinander aufbaut.
#BP
Bauphysik

Ohne das Beherrschen elementarer Kenntnisse der Physik, ist das Bauen über Jahrtausende nicht möglich. Im Speziellen sprechen wir von der Bauphysik und damit auch von der hygrothermischen Bauphysik. In diesem Modul werden folgende Themen und Bereiche behandelt: Wärme, Feuchtigkeit, Akustik, Brandschutz, Tageslicht, Klima.
#R
Bauordnungs – und Bauplanungsrecht

In diesem Modul geht es um die relevanten Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und Vorgaben die beim Bauen beachtet werden müssen, also Hindernisse für den Einen, Sicherheit für den Anderen. Eines davon ist das GEG-Gebäudeenergiegesetz das am 01.11.20 in Kraft getreten ist. Auch das EEG-Erneuerbare Energiegesetz in der novellierten Fassung steht im Programm dieses Modules. Welchen Einfluss hat dieses Modul #R auf alle anderen Module? Die Antwort ist, einen gewaltigen Einfluss. Von daher steht die Herausforderung: wie wird dieses Modul mit allen anderen clever verzahnt. Es gilt dabei Synergieeffekte rechtzeitig zu nutzen, Hindernisse zu erkennen und im Abgleich zum Modul #E die Effizienz an Gebäuden und Quartier zu sichern. Insgesamt steckt in diesem Themenbereich ein gewaltiges Potential. Es geht darum die wesentlichen Fragen beim Bauen aufzugreifen und diese mit den relevanten Modulen zu verknüpfen. Das Ziel ist, die rechtlichen Aspekte zu erkennen und im Mix der Module für die Praxis umsetzbar zu gestalten.
#F
Förderung und Finanzierung

Wie werden Klimaschutzziele mit öffentlicher Förderung gesichert? Mit diesem Modul werden die aktuellen Förderprogramme des Bundes mit der KfW, der BAFA und regionale Förderungen vorgestellt und erläutert. Dabei wird vor allem das BEG, das Bundesförderprogramm für effiziente Gebäude, das ab 2021 umgesetzt wird, vorgestellt. Welche Finanzierung zu welchem Effizienzkonzept passt und welche Programme kombinierbar sind, ist eine der vielen Fragen, die in diesem Modul behandelt werden.
#E
Effizienz

Effizient bauen fängt schon bei der Planung an, dabei sichert die Strategie den wesentlichen Baustein. Eine perfekte Gebäudehülle mit einer effizienten Anlagentechnik gepaart mit innovativen Lösungen auch im Quartier. Ist es die eigene Stromproduktion? Effizienz ist das Ergebnis einer Kombination verschiedener Elemente. Je besser die Bauteile, die Systeme intelligent vernetzt sind, umso höher ist das Effizienz-Niveau, umso höher ist der Anteil des Beitrages zum Klimaschutz. Ohne fossile Energiequellen zu einem CO2-neutralen Gebäude oder Quartier zu kommen, ist eines der Ziele. Effizienz bedeutet auch Ressourcen zu schützen, zu schonen, den Stoffkreislauf und die graue Energie zu beachten.
#P&H
Praxis und Handwerk

Mit dieser speziellen Modulgruppe erfolgt der notwendige Abgleich zwischen Theorie und Ausführung (Praxis).
#P&I
Praxis und Innovation
Innovationen und Produktsysteme liefern die Lösung für die vorher aufgezeigten bautechnischen und energetischen Ansätze. Dazu werden die Komponenten aus Handwerk und innovativen Produkten als realisierten Beispiele aus der Praxis in den Kurs als Module integriert.
#A&K
Ausbau und Komfort

Es sind alle notwendigen Bauteile und Bausteine die zum Ausbau eines Gebäudes erforderlich sind. Damit verbunden ist der Komfort, der durch das effiziente Zusammenwirken der Makromodule entsteht. Zu den Einzelmodulen gehören vielfältige Bauteile, Materialien und Aufgaben, die mit einer Vielzahl von Gewerken effizient korrespondieren müssen. Es sind z.B. Oberflächen an Fußböden, Wänden und Decken mit den unterschiedlichsten Ansprüchen. Dazu gehören auch die Sondermodule wie #Brandschutz, #Schallschutz, #Arbeitsschutz u.v.m. Es gehört aber auch der nachhaltige Einsatz von Material und dessen Verarbeitung dazu.
#D&E
Dialog und Erfahrung

Dialog und Erfahrung stellen den wesentlichen Bestandteil des modularen Formates dar. Das bedeutet: Austausch von Erfahrungen – Probleme gemeinsam lösen – Kompetenz und Wissen gemeinsam nutzen – Ein Team bilden. Erfolg mit Effizienz verknüpfen. Dieses Modul stellt zu jedem Kurs den Anfang und den Abschluss dar und ist gleichzeitig die Verknüpfung zum nächsten Kurs.
#Ö
Ökologie & Umwelt

Mit der Ökobilanz bei Bestandsgebäuden wird der Nachweis erstellt welche graue Energie weiter genutzt wird, welche Rohstoffe und damit Ressourcen geschützt und damit erhalten bleiben – dies bei maximalem Erhalt der bestehenden Bausubstanz. Es ist ein Indikator für den aktiven Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz.
#S
Suffizienz

Der Begriff Suffizienz (von lat. sufficere, dt. ausreichen) steht in der Nachhaltigkeitsforschung, Umwelt- und Naturschutzpolitik für das Bemühen um einen möglichst geringen Rohstoff- und Energieverbrauch.