Hochschultag & Wettbewerb STUDENTEN I GESTALTEN I ZUKUNFT

Hannover im Februar 2023

Preise für Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Ökologie und Umwelt
Die Gewinner des Wettbewerbes  #WSGZ  stehen fest, echte Klimaaktivisten

 

Hannover./. Neun Teams aus ganz Deutschland wurden in der Endrunde als Finalisten des #WSGZ von der hochkarätigen, 5-köpfigen Jury bewertet.

In einem öffentlichen Entscheidungskrimi ging der 1. Preis an die TU München mit dem Projekt „PlantBase“. Der 2. Preis ging mit dem Projekt „IdeenWerkstatt“ ebenfalls an TU München, der 3. Preis ging an die Hochschule Düsseldorf mit dem Projekt „House Demonstration Unit“ des Teams MIMO im Solardecatlon. Den diesjährigen Sonderpreis erhielt das Team der Technischen Hochschule Nürnberg mit dem Projekt „Wohnen am Reuergarten“.

Im Rahmen der Bildungsoffensive 2050 wurde dieser Wettbewerb erstmals unter der Schirmherrschaft von Stephan Weil, Ministerpräsident von Niedersachsen, ausgelobt. Projektpartner  für den Hochschultag und den Wettbewerb im Norden Deutschlands ist der BAKA Bundesverband Altbauerneuerung e.V. und die Deutsche Messe Hannover. Erstmals in der Geschichte dieses Projektes, dass es seit 2015 gibt, wird das Gesamtprojekt mit der Schirmherrschaft, in diesem Fall des Landes Niedersachsen unterstützt.

Von den ursprünglich 15 eingereichten Projekten konnten sich 9 Teams einen Platz für die Live-Wettbewerbs-Präsentation sichern.

In der Eröffnungsrede zum Hochschultag vom Staatssekretär Prof. Joachim Schachtner wurde auf das besonders zukunftsorientierte Projekt der Bildungsoffensive 2050 hingewiesen. Der Staatssekretär bedankte sich beim BAKA und der Deutschen Messe für dieses außerordentliche Engagement und öffentliche Plattform für die Ausbildung an Hochschulen und Universitäten insbesondere zu den Kernthemen Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Ökologie und Umwelt.

Studiert wird nicht mehr im kleinen Kämmerlein. Wir brauchen Visionen der nächsten Generation von echten Klimaaktivisten.

Feststeht, dass sich die Inhalte der vorgestellten und geplanten Projekte der teilnehmenden Studententeams bereits mit anspruchsvollen Zukunftsaufgaben beschäftigen. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachgebiete in den Studiengängen haben sich die Inhalte der Projekte insbesondere auf die Aufgabenfeldern Raum, Gebäude, Quartier und damit an den Nachhaltigkeitsaspekten orientiert. Die wichtigen Themen  wie Suffizienz, Effizienz, Konsistenz vor allem aber auch Resilienz haben sich daher als  Vorgaben für Projekte und damit den Studieninhalten durchgesetzt.

Die Jury des Wettbewerbs setzt sich wie folgt zusammen: Prof. Ralf Niebergall  von der Bundesarchitektenkammer, Prof. Clemens Westermann von der Bundesingenieurkammer, Prof. Wolfram Stephan von der Technischen Hochschule Nürnberg, Prof. Bernd A. Wegener von der Humboldt-Universität zu Berlin für die sozioökologischen  Belange sowie dem Vertreter der ZEBAU Hamburg Peter Friemert. Damit sind alle Fachgebiete und wesentliche gesellschaftliche Interessen zur Bewertung zukunftsorientierter Projekte an Bord.

Mit dem Vertreter der Humboldt-Universität Prof. Wegener wurden auch die Sozialökologischen Kriterien bei den Projekten im Wesentlichen bewertet.
Das zeigt, dass nicht nur das Bauen entscheidend ist, sondern auch die ökologischen Umstände und die sozialen Bedingungen von Wohnen, Arbeiten und Leben von heute und Morgen; ein wichtiges Kriterium dieses Projektes.

In der Konferenz der Lehrenden beschäftigten sich die Teilnehmer insbesondere mit der Frage, ob sich die Ausbildung und Zielstellung der jetzigen Lehre bereits auf dem Weg in die Zukunft befinden und welche Ergebnisse in den letzten Jahren bisher festgestellt werden konnten. Der Austausch und die Gespräche gehen weiter.

Der nächste Hochschultag mit Wettbewerb >WSGZ#< findet auf der BAU in München am 21.04.2023 statt.

 

Weitere Informationen unter www.bakaberlin.de

 

Zum BAKA Bundesverband Altbauerneuerung

Der BAKA feiert sein 54-jähriges Bestehen. 1969 in Frankfurt am Main gegründet, mit dem Ziel, den Bestand zu bewahren, Werte zu sichern und Gebäude zukunftsfähig weiter zu entwickeln. Mit dem Namen Altbauerneuerung verbindet der BAKA schon seit 1969 den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden. Die Grundidee der Initiatoren wurde in den vergangenen fünf Jahrzehnten sehr erfolgreich in Deutschland umgesetzt. Heute ist der BAKA nicht nur die älteste und unabhängigste Institution, sondern zeigt sich als Impulsgeber, Netzwerk-Partner und Plattform für alle, die sich mit Alt- und Neubau dem Bauen im Bestand und im Quartier zukunftsfördernd beschäftigen.

Der Verband hat sich zur Aufgabe gesetzt als Ideengeber und Initiator, den heterogenen Markt „Bauen im Bestand“ als Ganzes zu entwickeln. Im Hinblick auf innovative Produktentwicklungen, Qualitätssicherung und Qualifikation. Gemeinsam mit den Mitgliedern und Kooperationspartnern – Architekten, Ingenieuren, Wissenschaftlern, Herstellern oder Fachverlagen – initiiert der BAKA beispielhafte Modell-Projekte, entwickelt zukunftsweisende Lösungen und kommuniziert Wissen aus Praxis und Forschung.

Der BAKA-Leitgedanke: Die Themen Innovation, Bildung und Information verbindet der BAKA mit Effizienz im Altbau, dem Neubau, dem Quartier, den Lebensräumen im Ganzen.

Get a quote

If you want to get a free consultation without any obligations, fill in the form below and we'll get in touch with you.













    Wir haben die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis genommen und akzeptieren diese.*